Am Do. kommt wieder der #Putinversteher Andreas #Zumach ins #Freiburg|er Umland. So, wie er bisher aufgetreten ist, wird er pro forma #Russland|s #Krieg gegen die #Ukraine veruerteilen, dann ABER erzählen, wie die aggressiven #EU und #NATO #Putin zum Überfall provoziert haben und wie sie den Frieden blockieren. Ein Bullshitbingo 1. Wahl, das wir bei #RadioEch im #rdl schon 2019 zerpflückt haben:
https://rdl.de/beitrag/die-imperialisten-die-wir-meinen
Und unsere Sendungsreihe zu verbreiteten Mythen: https://rdl.de/beitrag/radio-ech-deutsch-04102019-nato-osterweiterung-aus-der-sicht-der-sowjetunion
Wie wenig Ahnung #Zumach von der Materie hat, sieht man an der absoluten Perle, die er 2019 im Mega-Interview an #rdl gebracht hat: Er hat mit Nachdruck aufgefordert auf die Karte zu gucken, denn da sehe man, dass Russland ohne die Krim keinen Zugang zum Schwarzen Meer für die #Schwarzmeerflotte hätte und deswegen NATO auf der Krim für #Kreml ein No-Go sei. Bis er später von #rdl hingewiesen wurde, dass Russland eigene Schwarzmeerküste hat, guck doch auf die Karte!
Und warum #Russland überhaupt eine #Schwarzmeerflotte braucht, wenn es angeblich ohne die #Krim keinen Zugang zum Schwarzen Meer hat - das ist #Zumach natürlich nicht aufgefallen.
@ditol
Selbst wenn die russl. Föderation innerhalb ihrer völkerrechtlich anerkannten Grenzen keinen Schwarzmeerzugang *hätte*, gäbe ihr dies nicht das Recht, sich gewaltsam/völkerrechtwidrig einen zu verschaffen.
@helgenug da würde sich aber auch die Frage stellen, warum Russland eine Schwarzmeerflotte braucht. Österreich hat ja auch keine Adria-Flotte mehr und hat kein Problem damit. ;)
Die ganzen pseudo-Friedensbewegten lehnen den Überfall ja auch ab, aber dann schwurbeln sie die Logik dahinter herbei, die man ja auch verstehen müsse. Nur ist diese "Logik" in sich unlogisch.
@ditol wann ist der eigentlich falsch abgebogen?
@Lichdi Vermutlich schon sehr früh, nur hat das im Kalten Krieg nicht gestört. Da gab es ja nur 2 Optionen: gegenseitige Vernichtung oder "aufstehn, aufeinander zugehn" und so. Da war es durchaus vernünftig, vor unüberlegten Provokationen zu warnen. Nur jetzt ist die Situation eine völlig andere.