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#wirtschaftswissenschaften

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Die Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Ph.D. Xiang Li forscht und lehrt ab April 2025 an der #UniLeipzig. Sie widmet sich der Frage, welche Rolle multinationale Unternehmen bei der Weitergabe globaler Finanzschocks spielen.

Die Wissenschaftlerin wurde im Rahmen des renommierten #Leibniz-Professorinnenprogramms gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle @iwh_halle auf die Professur berufen.
uni-leipzig.de/newsdetail/arti
#wirtschaftswissenschaften #ökonomie @leibnizwgl

Die Ergebnisse unserer Erhebung unter Lehrenden der #Wirtschaftswissenschaften liegen nun vor 🤓 Ein Fazit ist die stetige Zunahme 📈 sowohl der Anzahl an #OER wie auch der aktiven Nutzer:innen von OER. Damit das noch weiter ausgebaut werden kann, werden zentrale Faktoren in der Publikation benannt:
twillo.de/oer/web/wirtschaftsw

twillo · Freie Lehrmaterialien in den Wirtschaftswissenschaften: Eine twillo-ErhebungWie nutzen Wirtschaftswissenschaftler:innen OER? Unsere Erhebung zeigt Chancen, Hürden und Zukunftsperspektiven.
#WiWi#OERde#CCLde

Herzlichen Glückwunsch: Ausgezeichnete WiWi-Absolvent:innen! 👏🎓

Absolvent:innen der #Wirtschaftswissenschaften an der #Uni Bremen sind für ihre herausragenden wissenschaftlichen Leistungen geehrt worden. Verliehen wurden Preise von der Bremer Bürgergesellschaft und weiteren Stiftern. Die Verleihung fand im Rahmen der Verabschiedung von insgesamt 357 Absolvent:innen des Fachbereichs in der Bremer Glocke statt.

➡️ uni-bremen.de/universitaet/hoc

📸 Marc Matzkeit / Universität Bremen

Heute, am 10. Dezember 2024, werden die #Nobelpreise in Stockholm überreicht. Der Alfred-#Nobel-Gedächtnispreis für #Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die drei US-Amerikaner #DaronAcemoğlu, #SimonJohnson und #JamesARobinson.
Was ihre Arbeit auszeichnet, hat unsere Kollegin #PetraMensing, Fachreferentin für Biologie, Gartenbau, Umwelttechnologien und Wirtschaftswissenschaften, im #TIBBlog zusammengestellt: blog.tib.eu/2024/12/10/ueber-d

TIB-Blog · Über die Entstehung von Institutionen und ihre Bedeutung für die Demokratie - TIB-Blog
More from Petra Mensing

Über die Entstehung von Institutionen und ihre Bedeutung für die Demokratie

Bereits seit 1969 wird der Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften jedes Jahr am 10. Dezember verliehen. Diese allgemein als Wirtschaftsnobelpreis betitelte Auszeichnung wird in diesem Jahr somit zum 55. Mal vergeben.

Nur drei Frauen erhielten seit 1969 den Wirtschaftsnobelpreis

Bisher wurden die Forschungen von 96 Personen mit diesem Preis ausgezeichnet, nur drei waren Preisträgerinnen: Elinor Ostrom erhielt 2009 als erste Frau diese Auszeichnung für ihre Analyse ökonomischen Handelns im Bereich Gemeinschaftsgüter zusammen mit Oliver E. Williamson, der für seine Analyse ökonomischen Handelns im firmeninternen Bereich ausgezeichnet wurde. Zehn Jahre später bekam Esther Duflo gemeinsam mit Abhijit Banerjee und Michael Kremer den Wirtschaftsnobelpreis 2019 für ihren experimentellen Ansatz zur Bekämpfung der weltweiten Armut. 2023 ging dieser renommierte Preis an die Harvard-Professorin Claudia Goldin, die für die Aufdeckung der wichtigsten Ursachen für geschlechtsspezifische Unterschiede auf dem Arbeitsmarkt ausgezeichnet wurde.

Ein Mal ging der Wirtschaftsnobelpreis nach Deutschland

Vor 30 Jahren ging der Preis zum bisher einzigen Mal nach Deutschland, als Reinhard Selten 1994 zusammen mit John Nash und John Harsanyi den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften für die gemeinsamen Leistungen auf dem Gebiet der Spieltheorie erhielt.

Der aktuelle Wirtschaftsnobelpreis wird in diesem Jahr an Daron Acemoğlu, Simon Johnson sowie James A. Robinson verliehen, für ihre Studien über soziale Institutionen und deren Wirkung auf den Wohlstand.

Daron Acemoğlu (Illustration Niklas Elmehed © Nobel Prize Outreach)James Alan Robinson (Illustration Niklas Elmehed © Nobel Prize Outreach)Simon Johnson (Illustration Niklas Elmehed © Nobel Prize Outreach)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laut der Königlich Schwedischen Akademie der Wissenschaften haben die drei Forscher gezeigt, dass eine Erklärung für Wohlstandsunterschiede zwischen Ländern in der Art der sozialen Institutionen liegt, die beispielsweise bei der Kolonialisierung der Länder eingeführt wurden. Acemoğlu, Johnson und Robinson haben dazu Gesellschaften betrachtet, die früher von Europäern kolonialisiert wurden und deren Institutionen sich durch die Kolonialisierung auf unterschiedliche Weise veränderten.

Theorie zur Ursache für Wohlstandsunterschiede

In der schon 2004 veröffentlichten Studie „Institutions as the Fundamental Cause of Long-Run Growth“ stellten die drei Ökonomen nicht nur die Theorie auf, dass die Ursache für die gravierenden Wohlstandsunterschiede zwischen den 20 Prozent reichsten Ländern und den ärmsten Ländern der Welt in politischen, kulturellen oder regionalen Rahmbedingungen liegen, sondern dass es auch darauf ankommt, ob die Institutionen inklusiv oder extraktiv im ökonomischen Sinne arbeiten.

Reversal of fortune (Illustration © Johan Jarnestad/The Royal Swedish Academy of Sciences)

In einigen Teilen der Welt bestand demnach das Ziel der Kolonialisierung darin, die indigene Bevölkerung auszubeuten und natürliche Ressourcen zum eigenen Vorteil zu gewinnen. In anderen Fällen wurden integrative politische und wirtschaftliche Systeme zum langfristigen Nutzen europäischer Auswanderer gestaltet.

In Ländern, die zur Zeit der Kolonialisierung arm waren, wurden oft inklusive Institutionen eingeführt, die geteilte Macht und langfristige wirtschaftliche Chancen förderten, Wachstum begünstigten und schließlich zu einem breiten Wohlstand der gesamten Bevölkerung führten.

Im Gegensatz dazu waren Gesellschaften mit einer schwachen Rechtsstaatlichkeit und extraktiven Institutionen, die nur den herrschenden Elite und ihrem Machterhalt dienten und die Bevölkerung ausbeuteten, mit Stagnation und Ungleichheit konfrontiert.

Auswertung historischer Daten aus der Kolonialzeit

Die drei US-Forscher gingen für ihre Forschungen weit in der Geschichte zurück und werteten Daten aus der Kolonialzeit aus. Sie verwendeten unter anderem die Sterblichkeitsraten von Siedlern in der Zeit der Kolonialisierung und verglichen auch die ökonomischen Daten aus jener Zeit mit ökonomischen Kennziffern wie dem Bruttoinlandsprodukt dieser Staaten in den 1990er-Jahren. Dabei zeigte sich, dass Länder mit ausbeuterischen Institutionen früher oft reich und später arm waren bzw. wurden. Länder, die ursprünglich arm waren, aber rechtsstaatliche Institutionen schufen, eine Demokratie hatten und eine soziale Marktwirtschaft einführten, stiegen dagegen zu reichen Ländern auf.

Vielbeachtete Publikationen

Der Studie der drei Forscher folgten mehrere vielbeachtete Buchveröffentlichungen. So veröffentlichten Acemoğlu und Robinson 2006 das Buch Economic Origins of Dictatorship and Democracy. 2012 folgte Why Nations Fail, das sich sowohl in der englischen Originalfassung als auch in der deutschen Übersetzung Warum Nationen scheitern im Bestand der TIB befindet. Diese Werke beschäftigten sich mit dem Einfluss von politischen Systemen auf die Ökonomie und der Rolle von staatlichen Institutionen dabei. Sie bilden damit das theoretische Fundament der nun mit dem Nobelpreis ausgezeichneten Theorie.

Gemeinsam mit Johnson veröffentlichte Acemoğlu 2023 Power and progress: our thousand-year struggle over technology and prosperity sowie mit Robinson 2019 Gleichgewicht der Macht: der ewige Kampf zwischen Staat und Gesellschaft.

Diese Titel sind allesamt im Bestand der TIB am Standort Conti-Campus zu finden und stehen dort teilweise in dem von meinen Kolleg:innen Helena Schugt und Lennart König gestalteten Themenregal zum Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften im Lesesaal im ersten Obergeschoss.

Weitere Werke der drei Ausgezeichneten sind ebenfalls in großer Zahl in unserem Bestand vorhanden, viele davon als elektronische Ausgaben. Mit den folgenden Links springen Sie direkt in die Trefferliste für den jeweiligen Forscher:

Daron AcemogluSimon JohnsonJames A. Robinson

Viel Freude beim Stöbern!

 

Im aktuellen #Förderatlas der Deutschen Forschungsgemeinschaft (#DFG) erreicht die #UniMannheim einen herausragenden Erfolg: Sie belegt bundesweit den zweiten Platz im Fachbereich #Wirtschaftswissenschaften und Platz vier in den #Sozialwissenschaften insgesamt. 🎉

Zwischen 2020 und 2022 konnten die Forschenden der Uni Mannheim insgesamt 33,5 Millionen Euro an öffentlichen Drittmitteln einwerben. 💪

👉 uni-mannheim.de/newsroom/press

📸 Oana Szekely

"Institutionen, die politische Mitwirkung erlauben, schaffen Anreize für wirtschaftliches Handeln. Es lohnt sich auch, in Bildung zu investieren. All das zahlt sich langfristig für ein Land aus."
Für diese Erkenntnisse geht der #Nobelpreis für #Wirtschaftswissenschaften in diesem Jahr an drei #Wohlstandsforscher. Spannend!
tagesschau.de/wirtschaft/weltw

tagesschau.de · Ökonomie-Nobelpreis: Wie Demokratie der Wirtschaft hilftBy tagesschau.de

#DiamondOpenAccess ist wichtiges Thema bei #oat24. Theoretisch finden das alle gut. In der Praxis tun sich viele Einrichtungen noch schwer mit der Beteiligung an der Finanzierung. Es ist Zeit, (häufiger) Taten folgen zu lassen. Einige Optionen:

1) Pledging von 🐨 @oa_koala in #Quantenphysik und #Informatik/#Mathematik
tib.eu/de/services/koala/teiln

2) KOALA-Konsortien 🐨 von der @SLUBDresden
slub-dresden.de/veroeffentlich

3) #OLEcon (@ZBW_MediaTalk ) in #Wirtschaftswissenschaften
olecon.zbw.eu/informationen-fu

www.tib.euTeilnehmen - TIB

Sie zählt zu den Top 4,2 Prozent der besten Unis weltweit: Das #CWUR World University Ranking 2024 stellt der #UniHohenheim ein hervorragendes Zeugnis aus. Die kleine, spezialisierte Uni mit Fachrichtungen wie #Agrar #FoodSciences #LifeSciences oder #Wirtschaftswissenschaften punktet in dem Ranking vor allem mit der Forschungsstärke.

Zur Pressemitteilung: uni-hohenheim.de/pressemitteil

Bildquelle: Universität Hohenheim / Max Kovalenko

@theDuesentrieb

Ich kaufe Brötchen beim Bäckerangestellten, der Zahlt damit seine Miete, die Landlady kauft ihrer Tochter ein Auto und die Autodeppen kaufen wiederum bei uns ein.

Aber, so stellt die Yale University fest: Feedback Theorie (Rüvkkoplungstheorie) ist bei den WiWis "unterrepresentiert". Sprich, ich müsste lügen es noch genau zu wissen, aber so in etwa, kommt in 80% der Literatur überhaupt nicht vor. Gelehrt wird es noch weniger, weil dafür müsste man Mathe können.

So führte mich mein WiWi-Tutor vor, warum ich nicht sage wieviel Prozent das wären, ich sagte ihm 1/3. Da war er sauer und schnautzte mich an: Also 30% Prozent. 🤭 Ich lies diese peinliche Aussage unkommentiert. Niemand im Saal hat widersprochen. Dann hab ich mich doch für Physik entschieden.